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 Erzählungen
Verlag Blibliothek der Provinz
ISBN 978-3-99028-656-2
Nichts kann mich am Laufen hindern. Ich laufe immer um die Mauer. Ich muss hier laufen, muss ein Ziel erreichen. Und wenn ich stolpere und hinfalle, dann stehe ich auf und laufe weiter. Ich finde in meiner Tasche eine Zigarette, im Laufen zünde ich sie an, im Laufen mache ich einige Züge, werfe sie weg und laufe. Ich laufe und finde nie, was ich suche. Ich werde es auch nie finden, das weiß ich. Doch da ist etwas, das einen immer wieder treibt, ein Unsicherheitsfaktor. Was wäre, wenn man aufgeben wollte und man würde doch einmal ein Ziel erreichen? So laufe ich hier ohne Hoffnung und doch mit dem Willen zu hoffen.
Soeben ist im Verlag Bibliothek der Provinz ein erster Band gesammelter Erzählungen, darin Texte aus den Jahren 1959 bis 1999, erschienen.
ISBN 978-3-99028-656-2 |
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 Das Ende des zweiten Weltkriegs in der österreichischen Literatur
Essay
edition art science, St. Wolfgang 2016
ISBN 978-3-902864-57-4
Im ersten Jahrzehnt nach dem Ende der Nazi-Herrschaft veröffentlichten österreichische Autorinnen und Autoren Werke, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit der jüngsten Vergangenheit auseinandersetzten, nicht zuletzt aufgrund ihrer eigenen unterschiedlichen Schicksale während dieser Zeit. Abgesehen von jenen, die sich freudig und früh oder erst ein wenig verspätet mit der Reichsschrifttumskammer arrangiert hatten, waren die einen eben aus der Emigration heimgekehrt oder verharrten noch unentschlossen im Exil, hatten selbst physisch und psychisch schwer verwundet die Erlebnisse an der Front noch nicht verwunden oder waren an der ›Heimatfront‹ im Widerstand gestanden. So floss in einzelne Werke ganz folgerichtig auch eigenes Erleben ein.
Die Rezeption in Österreich war weniger unterschiedlich. Kaum einer der Romane war wirklich erfolgreich; nicht weil es ihnen an literarischer Qualität gemangelt hätte, vielmehr bestand bei Publikum und Kritik nur wenig Interesse an der Aufarbeitung der jüngsten Vergangenheit. Manche der Werke wurden in den Jahren seither von engagierten kleinen Verlagen neu aufgelegt, viele hingegen gerieten völlig in Vergessenheit, mitunter sehr zu unrecht. |
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mit: Hans Eichhorn, Judith Gruber-Rizy, Rudi Habringer, Peter Hodina, Siegfried Holzbauer, Paul Jaeg, Marianne Jungmaier, Johann Kleemayr, Erich Klinger, Walter Kohl, Dominika Meindl, Kurt Mitterndorfer, Helmut Rizy, Stephan Roiss, M. Rutt, Leopold Spoliti, Herbert Christian Stöger, Richard Wall
Eröffnung: 6. Februar 2015, 19h
Begrüßung: Christian Enichlmayr
Zur Ausstellung: Herbert Christian Stöger
Ausstellungsdauer: 6. Februar – 6. März 2015
Landesbibliothek Linz, Schillerplatz 2, Tel: 0732/664071-0
Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18h, Sa 9–12h
www.landesbibliothek.at bzw. www.gav-ooe.mur.at |
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Lesereihe über Aspekte der Zeit in der Literatur
Mit Helmut Rizy, Christl Greller und Sven Daubenmerkl
Moderation: Ursula Ebel
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Judith Gruber-Rizy, Helmut Rizy, Tina Stroheker, Nefvel Cumart und Armelle Leclerc
Moderation: Charlotte Ueckert
90 Jahre ist es her, dass im Bremer Ratskeller eine niederdeutsche Autorenvereinigung gegründet worden ist. Daraus ist heute die Europäische Autorenvereinigung Die KOGGE e.V.“ geworden.
Eine öffentliche Kooperationsveranstaltung mit der Stadtbibliothek Bremen mit Gespräch mit Bremer Autoren und Publikum
Ort: Wall-Saal, Stadtbibliothek Bremen
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Roman
Bibliothek der Provinz, Wien 2013
ISBN 978-3-99028-221-2
»Kann Lesen zur Sucht werden wie Alkohol oder Opium? Mit Suchtprävention, Entziehungskur? Wenn es so wäre, müsste doch auf die Bucheinbände ein Warnhinweis gedruckt werden: Lesen kann ihre Gesundheit gefährden oder ihr soziales Verhalten beeinträchtigen! Wenden Sie sich vertrauensvoll an ihren Arzt oder Buchhändler. Zumindest in den USA müssten Bücher nach mehreren spektakulären Prozessen gegen Verlage längst durch entsprechende Warnhinweise gekennzeichnet sein.
Da es diese nicht gibt, muss ich mich wohl oder übel als Einzelfall betrachten. – Ist aber Lesen nicht eine Art von Droge? Wo liegt der Unterschied zwischen einem Opiumraucher und einem Leser? Beide entfliehen ihrer konkreten Umgebung und tauchen in eine andere Welt ein, in der Hoffnung, es wäre eine bessere. Eskapismus. Auf den Opiumraucher – ich habe hier zwar keine einschlägigen Erfahrungen – mag es zutreffen, dass er für die Zeit seines Rausches der Realität seines Lebens entfliehen will; ich hingegen kehre gern aus Kakanien wieder in meine Wohnung zurück. Ich möchte nicht mit Ulrich tauschen. Nicht einmal sein kleines Schloss reizt mich, und schon gar nicht der Gedanke, im nächsten Jahr schon in den Krieg ziehen zu müssen, was er jedoch nicht weiß.« |
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Wien, Café Siebenstern, Siebensterngasse 31
weiters lesen Magdalena Knapp-Menzel, Mechthild Potzeit-Lütjen und Hahnrei Wolf Käfer
Linz, Stifterhaus
Buchpräsentationen „Bibliothek der Provinz“
gemeinsam mit Christine Bormann, Maria Eliskases und Marius Huszar
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Campus der Universität Wien, Altes AKH, Hörsaal A, Hof 2.2
Spitalgasse 2, 1090 Wien
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OKAZ
Gußhausstraße 14/ 3, 1040 Wien
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Lhotzkys Literaturbuffet
Rotensterngasse 2/ Ecke Taborstraße 28, 1020 Wien |
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Republikanischer Club
Rockhgasse 1, 1010 Wien |
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Der Essay » Ein Zug voll Sprengstoff − Johannes Brahms, Hans Rott & Anton Bruckner« ist im Band »Genie und Arschloch« erschienen.
Licht- und Schattenseiten berühmter Persönlichkeiten
herausgegeben von Manfred Chobot
Molden Verlag, Wien - Graz - Klagenfurt, 2009
ISBN 978-3-85485-234-6
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Die Erzählung »Bruder Hans« ist in den »Facetten 2009« enthalten.
 
Literarisches Jahrbuch der Stadt Linz
edition linz, Bibliothek der Provinz, Weitra, 2009
ISBN 978-3-85252-848-9
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Die Erzählung »Memoiren« findet man in „V“, Vorarlberger Zeitschrift für Literatur, Ausgabe V #22/23.
Literatur Vorarlberg, Feldkirch, 2009
ISBN 978-3-902679-42-0
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zusammen mit Judith Gruber-Rizy und Ludwig Laher
Rohnerhaus
6923 Lauterach, Kirchstraße 14
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Die Erzählung »Der Blick vom Freinberg« ist im Band »Europa erlesen: Linz« enthalten.

herausgegeben von Ludwig Laher
Wieser Verlag Klagenfurt/ Celovec 2008
ISBN 978-3-85129-785-0
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Die Erzählung »Die Wut im Bauch zum Beben gebracht« ist in der Anthologie vom Linken Wort am Volksstimmefest 2008 zu finden.

Linkes Wort am Volksstimmefest 2008
Herausgegeben von Roman Gutsch und Christoph Kepplinger
Globus Verlag Wien 2008
ISBN 978-3-9502669-0-0
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im Rahmen der Veranstaltung:
Franz Kain und Herbert Zand, zwei Autoren über den Krieg
Institut für Wissenschaft und Kunst, Wien 1090, Berggasse 17/1
Vorträge von Judith Gruber-Rizy zu Franz Kain und Raimund Bahr zu Herbert Zand.
Im Anschluss liest Helmut Rizy aus seinem eben erschienen Roman „Ahasver kehrt zurück“. |
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Theater am Saumarkt, Feldkirch
Hotel Holiday Inn, Feldkirch
Lesematinee mit Marietta Böning, Irene Prugger, Christine Zoppel, Manfred Chobot, Helmut Rizy
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Franz Kain 1922-1997: Der zornig Liebende – Vom Wagnis österreichische Geschichte(n) zu schreiben.
Vortrag und Gespräch mit Judith Gruber-Rizy
Anschließend:
in der Edition Art Science. Lesung und Gespräch von und mit dem Autor Helmut Rizy
Eine Kooperation von Werkraum Abersee, Edition Art Science und dem Museum der Stadt Bad Ischl im Rahmen der Oberösterreichischen Landesausstellung.
Museum der Stadt Bad Ischl, Esplanade 10
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Literaturhaus, 1070 Wien, Zieglergasse 26a
Lesung der Grazer Autorinnen und Autorenversammlung
Im Gedenken an den Tag der Bücherbrennungen der Nationalsozialisten
1933 lesen Texte zum Thema: Judith Gruber-Rizy, Franz Hütterer,
Eva Jancak, Mechthild Podzeit-Lütjen, Helmut Rizy, Rolf Schwendter
u. a. |
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Literaturhaus, 1070 Wien, Zieglergasse 26a
Berühmte Namen glänzen. Doch offenbart sich hinter dem
Glanz so manche Schattenseite, über die allzu gerne hinweggeblickt
wird. Im Vordergrund steht zwar das künstlerische Werk, jedoch
dahinter steht allemal ein Mensch, der oftmals nicht frei von Fehlern
und Irrtümern ist. Man kann behaupten: Das Werk ist das Ziel.
Man kann aber auch entgegnen: Der Mensch erzielt das Werk.
Es referieren:
Wolfgang Müller-Funk: Über den Geniebegriff seit der Romantik
Manfred Chobot: Richard Billinger
Ludwig Laher: Franz Stelzhamer
Hilde Schmölzer: Brecht und die Frauen – Scott und Zelda
Fitzgerald – Knut und Marie-Andersen Hamsun
Charlotte Ueckert: Katherine Mansfield
Mechthild Podzeit-Lütjen: Ernest Hemingway
Helmut Rizy: Johannes Brahms
Carl-Ludwig Reichert: Arno Schmidt
Monika Dimpfl: Karl Valentin
Judith Gruber-Rizy: Wassily Kandinsky & Gabriele Münter
Tobias Hierl: Gottfried Benn
Rolf Schwendter: Arthur Rimbaud und Claire Goll
Christian Teissl: John Ford |
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